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Ein seltener Gast aus Afrika

Jedes Jahr im Sommer wiederholt sich das Schauspiel. Genauso wie die Zugvögel, fliegen auch die Falter des Totenkopfschwärmers von Afrika nach Mitteleuropa. Die Weibchen legen hierzulande ihre Eier, bevorzugt auf Kartoffelstauden, aber auch auf andere Pflanzen wie Tomate, Olive, Esche, Bocksdorn, Flieder oder Cannabis. Die aus den Eier schlüpfenden Raupen wachsen schnell und erreichen nach 3-4 Wochen eine stattliche Länge von 10-12 Zentimetern. Die ausgewachsene Raupe gräbt sich in die Erde ein und verpuppt sich dort. Nach etwa 6 Wochen schlüpft der Falter und macht sich auf den Weg Richtung Süden, woher Monate zuvor seine Eltern gekommen waren.